Podcast SMARTE
DANIEL HOCH | autor-speaker
SMARTE®-Modell – 2024 bewusst zum Erfolg
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Das SMARTE®-Modell

Die richtige Zielsetzung ist der Schlüssel zum Erfolg.

Wir alle haben Träume, Wünsche und Ziele. Ein Traum ist eine Vorstellung, die ganz weit weg von dem ist, was wir realisieren können. Ein Wunsch hingegen mag erreichbar erscheinen, ist allerdings meist von anderen Menschen abhängig oder an andere gerichtet. Wünsche und Träume rücken in greifbare Nähe, wenn wir diese zu unseren Zielen machen. Also nehmen Sie Ihre Wünsche und Träume unter die Lupe und wählen Sie aus, was davon umgesetzt werden kann, soll und muss – weil es Ihr größter Wunsch ist. Ein Ziel ist etwas ganz Bestimmtes, das Sie sich persönlich vorgenommen haben.

SMARTE®-Modell

Bei Zielen gibt es drei große Fehler: 

  1. Sie haben gar keine Ziele.  
  2. Sie haben zu kleine Ziele.
  3. Sie haben zu hohe Ziele.  
Studie zur Zielerreichung

Es ist enorm wichtig, nicht nur eigene Ziele zu haben und zu kennen, sondern diese klar zu formulieren und aufzuschreiben. Die Dominican Universität in San Rafael hat mit 267 Probanden eine Studie durchgeführt. Die in fünf Gruppen unterteilten Probanden sollten sich einige Ziele überlegen, die sie in den nächsten Wochen erreichen wollten. 

  • Gruppe 1 formulierte und priorisierte ihre Ziele mündlich.
  • Gruppe 2 formulierte und priorisierte ihre Ziele schriftlich.
  • Gruppe 3 notierte lediglich Maßnahmen für die Zielerreichung.
  • Gruppe 4 notierte die Ziele sowie die genauen Maßnahmen und berichtete einem Freund davon. 
  • Gruppe 5 notierte die Ziele sowie die genauen Maßnahmen, berichtete einem Freund davon und hielt den Fortschritt schriftlich fest. 

Nach vier Wochen wurden die Ergebnisse und der Erfolgsgrad dieser 267 Probanden geprüft. 

  • Gruppe 1 erreichte nur 43 % der gesetzten Ziele.
  • Gruppe 2 erreichte 60 % der gesetzten Ziele.
  • Gruppe 3 lag nur unwesentlich über der Zielerreichung von Gruppe 1.
  • Gruppe 4 erreichte 64 % der gesetzten Ziele.
  • Gruppe 5 erreichte 76 % der gesetzten Ziele.

Aus meiner Sicht ist das ein sehr eindeutiges Ergebnis und ist mein Ansporn, für Sie dieses Modell in den Mittelpunkt zu rücken. Die Erklärung hierfür scheint simpel. Wenn Sie Ihre Ziele einzig und allein in Ihrer Vorstellungskraft kreieren und verwirklich wollen, nutzt Sie überwiegend Ihre rechte Gehirnhälfte. Ich möchte erreichen, dass Sie beide Gehirnhälften beanspruchen, in dem Sie Ihre Ziele aus Ihrer Vorstellung zu Papier bringen. Ziele schriftlich festzuhalten, ist wie eine Vereinbarung mit Ihnen selbst. Damit zeigen Sie sich, wie ernst Sie es mit Ihrem Ziel tatsächlich meinen. Zusätzlich wird Ihr unbewusstes Sein mit regelmäßigem Input versorgt, um an diesem Ziel dranzubleiben. Besonders dann, wenn Sie Ihre gesteckten Ziele immer wieder vor Augen haben und lesen. 

SMARTE ® Zielsetzung

SMARTE

Bevor Sie sich ein Ziel setzen, müssen Sie natürlich wissen, was genau und wohin Sie wollen. Stellen Sie sich Ihr Ziel ganz konkret vor und fragen Sie sich, ob es all die folgenden Kriterien erfüllt: 

S – spezifisch und selbstinitiierbar 

Setzen Sie sich konkrete und eindeutig formulierte Ziele, welche Sie selbstständig erreichen können. Diese formulieren Sie im Präsens, also im Jetzt. Die Aussagen „Ich werde“ oder „Ich möchte“ schmälern den Erfolg, da sie lediglich eine Absicht ausdrücken. Achten Sie bei der Zielsetzung darauf, dass Sie diese allein und eigenverantwortlich erreichen können. 

 

M – messbar 

Woran machen Sie Ihren Erfolg fest? Halten Sie Erfolgskriterien fest, anhand derer Ihr Ziel messbar wird? Mit messbaren Einheiten können Sie ständig überprüfen, wie nah Sie Ihrem Ziel bereits sind. Wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben und Sie sich dennoch nicht erfüllt fühlen, dürfen Sie komplett alles überdenken. Denn dann ist das gesteckte Ziel nicht Ihr wahrhaftiges Ziel. 

 

A – attraktiv, Ausreden und Alternativen 

Schaffen Sie ein attraktives Ziel und planen Sie es. Malen Sie sich das positive Ergebnis im Erfolgsfall aus. Dennoch kommt es immer wieder zu Ausreden. Wie gelingt es Ihnen, die Ausreden wegzulassen? Seien Sie kreativ im Finden von Wegen hin zum Ziel. Ändern Sie so lange Ihre Wege und Pläne, bis Sie Ihr Ziel erreichen, bevor Sie Ihr Ziel ändern. 

 

R – realistisch, Reserven und Ressourcen 

Wählen Sie ein realistisches Ziel aus. Zu hohe Ziele schüren falsche Hoffnungen. Konzentriere Sie sich auf wenige und gleichzeitig wesentliche Ziele. Überlegen Sie, welche Voraussetzungen bereits gegeben sind. Was brauchen Sie noch und wie kommen Sie da ran? Nicht nur Dinge, sondern auch Ihre Freunde, Familie und Bekannte sind Ressourcen. Das Leben ist ein ständiges Auf und Ab und genau für diese Phasen legen Sie sich Reserven an. 

 

T – terminiert und Telefonjoker 

Mit einem eindeutigen Termin erreichen Sie Ziele, die Sie sonst nur vor sich herschieben würden. Legen Sie Ihren Zeithorizont fest, wenn Ziele nicht sofort zu erreichen sind. Wichtig: wann fange ich an, wann erreiche ich Zwischen-Etappen und wann erreiche ich mein Ziel. Es gibt jemanden, der bestimmte Eigenschaften besitzt, die Sie selbst gerne hätten? Das ist Ihr Telefonjoker. Dabei reicht meist bereits die Vorstellung daran, was diese Person an Ihrer Stelle tun würde. Suchen Sie sich bewusst Menschen, die Sie vorwärtsbringen. 

 

E – Effekte und Entschiedenheit 

Jedes Ziel muss gut durchdacht sein. Bis zum Ende und vor allem darüber hinaus. Denken Sie daran, was nach dem Erreichen Ihres Ziels passiert. Welche Konsequenzen ergeben sich aus dem Erreichen des Ziels – im positiven wie im negativen Sinn? Was kann im schlimmsten Fall passieren? Was im besten Falle? 

To-Do

Ihr nächstes Projekt planen Sie als erstes unter den Kategorien der SMART(E)-Zielführung durch. Es wird wesentlich klarer sein, was genau auf Sie zukommt und wie Sie mögliche Stolpersteine frühzeitig erkennen. Mit diesem Modell schaffst Sie sich von vornherein mehr Klarheit im Denken und dadurch mehr Leichtigkeit in der Umsetzung. 

Herzliche Grüße 

Dein Daniel Hoch 

PS. Das Leben ist schön.

SMARTE®-Modell

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