Entscheidungshilfe für Deine Aufgaben – Potenzial & Selbstbestimmung

Kennst Du das auch, Du hast eine Aufgabe bei der freust Du Dich, wenn Du sie tust. Und dann gibt es Aufgaben, da freust Du Dich, wenn Du sie nicht tust, weil es Blödsinn ist oder Du einfach keine Lust darauf hast. Ebenfalls gibt es Dinge da gibt es einen inneren Druck, die müssten gemacht werden, aber Du willst diese eigentlich gar nicht machen, da würdest Du Dich riesig freuen die einfach mal nicht zu machen. Bei mir ist es so, wenn ich manchmal morgens aufwache und denke: „Am liebsten würde ich jetzt einfach Alles heute absagen“. In diesen Momenten hätte ich mehr Freude daran, wenn ich es kurzfristig absage und kurzfristig frei hätte, als wenn ich Monate plane dann frei zu haben. Gleichzeitig gibt es dann wieder Momente da tust Du etwas nicht und ärgerst Dich im Nachgang darüber es nicht getan zu haben. Und genau hierfür möchte ich Dir Abhilfe verschaffen. Ich möchte Dir ein minimales Modell an die Hand geben mit 4 Fragen, um Dir vorher klarzumachen: freue ich mich, wenn ich es tue oder ärgere ich mich, wenn ich es tue? Freue ich mich, wenn ich es nicht tue oder ärgere ich mich, wenn ich es nicht tue?

 

Es gibt zweAufgabei wesentliche Antriebe: „hin zu“ oder „weg von“. Hin zur Freude oder weg vom Ärger. Die beiden machen wir uns hier zu nutze. Wenn Du also mal wieder eine To-Do hast, frage Dich:

  1. Freust Du Dich, weil Du es tust?
  2. Freust Du Dich, wenn Du es nicht tust?
  3. Ärgerst Du Dich, wenn du es tust?
  4. Ärgerst Du Dich wenn Du es nicht tust?

Gemäß dem zukunftsorientierten Gegenwartsmodell der Regnose solltest Du Dich immer in 2 Blickwinkel versetzen. Erstens die Gegenwart: Freust Du Dich, dass Du es (nicht) tust? Und zweitens die Zukunft: Freust (Ärgerst) Du Dich im Nachgang, dass Du es (nicht) gemacht hast?

Die Vergangenheit brauchen wir hier nicht einbeziehen, da wir diese sowieso nicht mehr verändern können. Maximal können wir uns in die Vergangenheit versetzen und überlegen: War das hier wirklich mal ein Ziel, ein Traum von mir gewesen? Soll es mich daran erinnern es doch oder nicht zu tun?

 

So kannst Du schnell herausfinden, zu welchen Lasten es geht. Sprich, ob es mehr hin zum TUN oder mehr hin zum LASSEN geht.

Dein Coach Daniel Hoch