Tacheles reden – Geheimnisse der Kommunikation

Wer Tacheles redet, der nimmt kein Blatt vor den Mund, sondern sagt seine Meinung – klar und direkt. Ich rede Tacheles und habe Erfolg damit – beruflich wie auch privat. Auf den Punkt kommen ist das entscheidende Erfolgsrezept. Erfolg bedeutet, ich bringe mich ein, sage, was ich will: Bringe das in die Welt. Damit kann mein Gegenüber etwas anfangen. Das ist schon ein Erfolg. Darauf kommt es an! Dann kann es weitergehen. Nur so kann es weitergehen. So kann ein Wir entstehen – wenn einer anfängt, die Dinge beim Namen zu nennen.

Gar nicht so einfach, werden Sie vielleicht sagen. Das ist auch meine Erfahrung als Coach und Business-Berater mit machen Kunden. Kommunikations-Barrieren sind weit verbreitet. Seien wir ehrlich: Drum herum zu reden ist eine menschliche Schwäche. Doch es geht auch anders. Viel braucht es dafür nicht: Sie wollen es anders machen! Ein wenig Wissen über Kommunikation – eine Handvoll goldener Tipps – und Ihre Entschlossenheit, auf den Punkt zu kommen: Damit es sich wieder lohnt, den Mund aufzumachen.

Wollen Sie nerven – oder verstanden werden?

Wie fühlt sich das an, wenn Sie merken, dass Ihr Gesprächspartner Sie umständlich und wortreich verschaukelt, mit verbalem Müll belästigt? Wie gut es tut, Tacheles zu reden, erkenne ich gerade an den Leuten, die es nicht tun. Der Begriff ist übrigens vom Ursprung her jiddisch (jüdisch-deutsch), einer alten Sprache mit viel Humor. Nicht sehr witzig ist es, sich weitschweifiges Gerede anzuhören: Kommt der Chef, die Mitarbeiterin, der Partner mal wieder nicht zum Punkt, werden Sie selbst gedanklich abschweifen, sich verwirrt und bald extrem genervt fühlen – zu Recht!  Beobachten Sie den Sprechenden, fällt Ihnen wahrscheinlich auf, dass das Wenn und Aber, das Sollte-, Könnte-, Müsste-, Wäre-, VielleichtundunterUmständeneventuell-Gerede von körpersprachlichen Signalen begleitet wird, die ebenso wenig sympathisch sind. Oder Ihr Gegenüber versucht sich zwar kurz zu fassen, aber windet sich… Sein Körper spricht eine andere Sprache.

Die Sprache des Körpers hören

Viele wissen darum – die Wenigsten beachten es: Nicht Ihre Botschaft, nicht das gesprochene Wort bestimmt im Wesentlichen, wie wir verstanden werden – es ist die Körpersprache, die rüberkommt! Mehr als 50% der Wirkung beruht auf der Körpersprache – und weniger als 10% auf dem „eigentlichen“ gesprochenen Wort. Aber nonverbale Kommunikation ist mehr als Körpersprache. Es gibt sie gleich dreifach: Erstens in der vokalen Variante, also in Form der Stimme, zum Beispiel wenn ich lache, seufze, lauter, leiser, schneller, langsamer werde. Da ist zweitens die non-vokale Form der nonverbalen Kommunikation, die Körpersprache im engeren Sinne, also die berühmte Mimik und Gestik sowie Körperhaltung und Blickkontakt.  Und drittens die nonverbale Kommunikation im weiteren Sinne: Meine Kleidung, Frisur, die Rolex am Handgelenk sprechen ebenso zu Ihnen wie meine Stimmbänder.

Aber warum das alles – was hat nonverbale Kommunikation mit Tacheles reden zu tun? Überlegen Sie etwa vorher: „Ok, am Anfang freundlich lachen, nach dem zweiten Satz schneller und lauter sprechen, nach vorne beugen, den andern mit den Augen fixieren, ernsten Gesichtsausdruck aufsetzen…“ ? – Unsinn. Unser Körper spricht ohnehin und von selbst – egal, was Sie vorher einstudieren. Aber wenn ich mich kompromisslos darauf ausrichte, auf den Punkt zu kommen, Klartext zu reden, wenn ich das abgespeichert habe, dann wird auch mein Körper mich unterstützen – und eine klare Haltung ausstrahlen!

Warum Menschen nicht Tacheles reden – obwohl sie es sich wünschen

Schauen wir auf ein paar Fakten aus meiner Umfrage zum Thema: Die Mehrheit der Menschen wünscht sich, selbst mehr Tacheles zu reden! Warum also tun es viele trotzdem nicht? Ist es nur die menschliche Schwäche, die Bequemlichkeit?

Viele machen die Art, wie sie reden, abhängig von der Bezugsperson, nach dem Motto: „Dem kann ich doch nicht die Meinung sagen, am Ende werde ich noch gefeuert!“ Zu viel oder falsch verstandener Respekt kann tödlich sein für ein offenes Gespräch. Respekt ist wichtig – aber ist er wirklich der Grund – oder trauen Sie sich nur nicht?

Welche weiteren Gründe führen Menschen an, auf Klartext reden zu verzichten?

Im Nahbereich fällt es schwer – entgegen der weit verbreiteten Ansicht, dass wir zu unseren Nächsten immer ehrlich sind!

  • Bei Konflikten und emotional belastenden Themen.
  • Wenn es persönlich wird – man könnte ja jemanden verletzen.
  • Beim Thema
  • Gegenüber dem Chef.

Die Scheu vor klaren Worten gibt es also in verschiedenen Bereichen. Beruflich oder privat – Viele wollen in ihrer Komfortzone blieben. Aber Sie wünschen Sich doch, Tacheles zu reden! Springen Sie über Ihren eigenen Schatten – profitieren Sie vom Gebrauch eindeutiger Worte! Wozu das führt, Wie Sie das schaffen und dabei gewinnen – das schauen wir uns genauer an.

Eine Win-Win-Situation schaffen

Nicht nur Sie – beide Gesprächspartner können und werden dabei gewinnen. Zunächst kommt es jedoch auf Sie an: Machen Sie sich klar, was Ihre Motivation ist! Denken Sie vor einem wichtigen Gespräch darüber nach, welche Worte Sie wählen, wie Sie Ihre Informationen rüberbringen, dann gehen Sie am besten nochmal einen Schritt zurück und überlegen:

„Was will ich vom Anderen?“ – Ja, was eigentlich? Warum also das Gespräch? Und was soll der Andere tun – was erwarte ich von ihm? Wozu also dient das Gespräch? Meine folgenden 10 persönlichen Tipps helfen Ihnen, von Anfang an die richtigen Fragen zu stellen.

Meine 10 persönlichen Tipps: So sprechen Sie Klartext!

  1. Auf Sie kommt es an – nicht im Sinne von Egoismus, aber wenn Sie nicht überlegen, wo Sie hinwollen – wer soll es dann tun? Dies ist das proaktive Prinzip. Ich mache mir klar, was ich will, konfrontiere mich mit mir selbst – und überlege, wie ich mein Ziel erreichen kann.
  2. Was werden die Auswirkungen Ihres Sprechens sein? Was kann darauf folgen – positiv, aber auch negativ? Beachten Sie dieses Prinzip des Überblicks. Sie machen sich klar, welche Risiken und Nebenwirkungen Ihr Klartext reden haben kann. Halten Sie das im Bewusstsein.
  3. Der Anfang ist entscheidend: Das Wichtigste muss am Anfang kommen! Wer will einen Roman mit Nebensächlichkeiten lesen? Es geht hier um das Prinzip der Priorität. Ich mache mir klar, was ich von meinem Gegenüber will – wie mit ihm arbeiten, wie meine Beziehung mit ihm gestalten.
  4. Ich habe das Recht zu sagen was ich will – und Du hast es ebenso! Ich werde Dir nicht das Wort abschneiden und Du mir auch nicht. Wenn wir Klartext sprechen, werden wir beide davon profitieren: Entscheidend dafür ist das Gewinn-Gewinn-Denken.
  5. Erst wenn ich Deinen Standpunkt kenne und verstehe, erst dann kannst Du dich für meine Sichtweise öffnen. Wer will schon etwas aufgedrückt bekommen – ohne selbst überhaupt angehört zu werden? Also nehmen Sie sich Zeit für den Anderen, hören Sie wirklich zu: Erst-verstehen – um selbst verstanden zu werden.
  6. Nur wenn Sie die Möglichkeit schaffen, gemeinsam an einem Thema zu arbeiten, können Sie den anderen für eine wichtige Sache gewinnen. Schaffen Sie Synergien. Überlegen Sie, wie Sie Ihr Gegenüber mit ins Boot holen. Machen Sie aus einem (vermeintlichen!) Kontrahenten einen Berater. Nehmen Sie ihn ernst (Prinzip 5)
  7. Beruflich und privat – in punkto Klartext nicht trennen! Wenn Sie Ärger im Job hinunterschlucken und den Frust zu Hause rauslassen (oder im Job klare Ansagen machen, im Privaten aber nur rumeiern), messen Sie mit zweierlei Maß. Das passt nicht zu Ihnen. Auch wenn es schwer fallen mag: Alle Mitmenschen verdienen Klarheit!
  8. Seien Sie flexibel durch klare Absprachen. Ein Widerspruch? Nur scheinbar. Was ist die Voraussetzung, um Ausnahmen zu machen? Eindeutig klare Regeln! Sie sind eine Führungskraft, im Beruf – oder zu Hause (als Vater oder Mutter J), daher gehören klare Vorgaben und Ansagen zu ihrer Kernaufgabe! Diese kommunizieren Sie deutlich – aber manchmal lassen Sie „Fünfe gerade sein“ – warum auch nicht? Gleitzeit, Wochenziele – und auch Kinder lernen flexibel sein am besten, wenn Sie es sind!
  9. Tacheles reden – aber richtig! Sie sind couragiert, extrovertiert, reden frei heraus? Glückwunsch! Nun schauen Sie genau hin: Sind Sie manchmal zu schnell? Ist Ihre Meinung wirklich gefragt, ihr Kommentar lösungsorientiert? Stimmt der Kontext? Nein? Zählen Sie im Zweifelsfall innerlich kurz bis drei – und legen Sie dann erst los.
  10. Ich gebe mir selbst immer wieder ein kritisches Feedback. Natürlich sehen andere manche Dinge bei mir klarer als ich selbst es tue. Danke dafür! Doch auch das eigene Feedback ist sehr produktiv. Ich nenne es das Prinzip Die Säge regelmäßig schärfen.

Fragen Sie Ihr Gegenüber immer wieder: Passt das wirklich für Dich – und was kann ich anders machen? Verbessern Sie Ihre Werkzeuge, hinterfragen Sie sich kritisch, suchen Sie nach neuen, besseren Tools und Wegen zum Erfolg.

Ihre Motivation klären

Effektives Klartext reden passiert nicht automatisch, sondern erfordert sich immer wieder die Frage zu stellen: Warum und wofür – worum geht es mir? Klartext beginnt mit Klarheit.

→ Habe ich einfach den Wunsch, etwas einmal klipp und klar auszusprechen, mir etwas von der Seele zu reden? Einen Wunsch, der vielleicht sehr emotional ist? Ok, warum nicht? Es geht nicht darum, Motivationen zu bewerten. Aber machen Sie sich Ihre Motive bewusst!

→ Möchte ich etwas kompensieren? Schlummert da womöglich irgendein Frust, ein Ärger in mir – eine alte Wunde von früher, vielleicht sogar aus der Kindheit? So etwas kommt vor. Alte Verletzungen bewusst machen, kann heilsam wirken. Aber taugt es als Motivation? Klartext reden wollen als Kompensationsmittel? Machen Sie sich einfach Ihre Gründe klar!

→ An einer Sache arbeiten, etwas klären, gemeinsam nach vorne bringen – darum geht es, das ist das eigentliche Wofür! Wenn also Ihre Motive gemischt sein sollten, was ja auch menschlich ist, dann hilft es in jedem Fall, sich die verschiedenen Gründe bewusst zu machen – und dann konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche – auf die Sache!

Den Anderen sehen

Die Frage nach dem Warum und Wofür klärt nicht nur meine eigene Motivation – ich kann sie auch direkt im Umgang mit meinem Gegenüber einsetzen. Beachten Sie hier, dass im Kontakt mit dem Anderen das Wofür klar zielführender ist. Sich selbst nach dem „Warum“, dem Ausgangspunkt fragen: ja, unbedingt! Aber beim Anderen wird die Warum-Frage leicht zur Fessel und zum Vorwurf: Warum hast Du dies nicht und jenes nicht gemacht, warum so oder so gehandelt… Bringt das wirklich etwas? Positiver und lösungsorientiert ist die Frage: Wofür wolltest Du dich einsetzen? Was hast Du eigentlich bezweckt? Worum geht es Dir? Dieser Blick nach vorne und das Verstehen des Anderen (Prinzip 5 !) bringt beide weiter.

Strategien und Techniken beim Klartext reden

Seien Sie offen für Neues – werfen Sie alte Gewohnheiten über Bord! In diesem Sinne lege ich Ihnen einige Gedanken ans Herz, die Sie beim Klartext reden sehr unterstützen können.

Was darf es sein? Heute kein Sandwich!

Sie kennen bestimmt die berühmte „Sandwich-Technik“: Jemanden erst einmal loben, ihn dann kritisieren, am Ende wieder loben. Die Idee dahinter: Der Andere wird für die Kritik offener sein, wenn er erst einmal gelobt wird. Ist das wirklich so? Und: Wie ehrlich ist das? Überlegen Sie selbst. Machen Sie es einfach mal anders: Fragen Sie Ihren Mitarbeiter, Ihren Freund, Ihre Partnerin: Was willst du zuerst hören? Nehmen Sie sich Zeit für einen Aspekt – und lassen Sie andere außen vor bis zum nächsten Gespräch. Trennen Sie das Positive vom Negativen – lassen Sie beides für sich allein stehen! Dann hat es eine stärkere Wirkung.

Perspektive ↔ wechseln!

Versetzen Sie sich mal in Ihr Gegenüber – aber richtig! Versteht der Andere, was Sie ihm sagen wollen? „Naja, er weiß schon was ich meine…“  Von wegen! Fragen Sie – oder Sie werden nie erfahren, wie Ihre Worte beim Anderen ankommen. Unterschätzen Sie nicht den Unterschied zwischen Ihrer Selbstwahrnehmung und der Fremdwahrnehmung.

Einen solchen Perspektivwechsel können Sie trainieren. Wie? Arbeiten Sie mit zwei Stühlen! In meinen Coaching-Seminaren übe ich zum Beispiel mit Führungskräften, die Perspektive des Anderen einzunehmen. Im ersten Schritt spricht zum Beispiel ein Chef mit einem leeren Stuhl – der für den Mitarbeiter steht. Seine Sprache und Körpersprache werten wir anschließend gemeinsam aus. Im zweiten Schritt setzt er sich auf den Stuhl des Mitarbeiters – dort lässt er seine eigenen Worte als Chef auf sich wirken – und reagiert. Im dritten Schritt wiederum kehrt die Führungskraft auf ihren Stuhl zurück – und hört die Reaktion des Mitarbeiters.

Das Prinzip „Erst verstehen – um selbst verstanden zu werden“ (wieder einmal: Nr. 5 J ) wird hier lebendig! Die Übung eignet sich sehr zur Vorbereitung von wichtigen Gesprächen.

Mut – Optimismus & Perfekte Vorbereitung

Für eine klare, effektive Gesprächsführung sind Mut und Optimismus die idealen Begleiter. Mut heißt nicht, dass ich keine Ängste hätte – Mut zu beweisen heißt, trotz Ängsten neue, wegweisende Dinge auszuprobieren und anzupacken. Optimismus ist dabei ein kraftvoller Antreiber – ein Mutmacher! Mit Optimismus kreiere ich mir ein Bild, welche Auswirkungen es haben kann, wenn ich jetzt meine alten Grenzen überschreite und Neues ausprobiere. Gehe ich optimistisch heran, stelle ich mir sogar vor, welche positiven Folgen es haben könnte, wenn ich mit meiner klaren Kommunikation scheitere! Auch Scheitern gehört zum Leben.

Mut und Optimismus können beflügeln – was aber nicht heißt, einfach drauflos zu reden. Auf eine perfekte Vorbereitung kommt es an. Denn in einem Gespräch, dem ich eine klare Richtung gebe, werde ich in jedem Moment selbst alle Möglichkeiten in der Hand haben – wenn ich neben meiner mutigen und optimistischen Haltung auch sehr gut vorbereitet bin.

Auf die Wörter achten – In Lösungen sprechen!

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, heißt eine Redensart. Fügen wir hinzu: Kurze Sätze, eine klare Wortwahl – das sind die Diamanten der Kommunikation. Und natürlich, dabei keineswegs unhöflich: „Nein“ heißt „Nein“ – und ist ein zeitsparendes Wort.

Wenn ich wirklich Klartext spreche, kommen bestimmte Wörter darin gar nicht vor. Ich nenne sie Killerwörter, die ein klares Verstehen behindern. Beispiele dafür sind:

Das Wort „aber“ 

Sehr beliebt. Verbindet Sätze. Oft solche, die gar nichts mit einander zu tun haben. „Du bist ein toller Kumpel, aber komm doch endlich mal pünktlich.“ Was soll das? Motiv 1: Manipulation – nach dem Motto: „Hier hast Du ein leckeres halbes Sandwich – Du bekommst es aber nur, wenn Du…“  Motiv 2: Straf-Androhung: „Wenn Du nicht …, dann bist Du kein toller Kumpel mehr!“ Hören Sie genau hin, dann merken Sie meist, dass ein Aber alles, was davor steht, unsichtbar, mindestens aber viel kleiner macht. Also weg damit. Entscheiden Sie sich gegen Manipulation – machen Sie einfach einen Punkt zwischen zwei Aussagen – oder setzen Sie statt des aber das Wort „und“.

nicht, keine, ohne

Sehr verbreitet. Verbinden Aussagen mit Wörtern der Negation. „Mach dies nicht, mach jenes nicht.“ – „Ich will von Dir keine Ausreden hören.“ – „Ohne Ihren übertriebenen Perfektionismus wären Sie längst Abteilungsleiter.“  Und so weiter.

Ist das zielführend? Wussten Sie, dass unser Unterbewusstes die Negationswörter schluckt wie ein schwarzes Loch? Wir neigen dazu, sie komplett zu überhören. Die restlichen Wörter bleiben übrig – und damit das, was wir nicht wollen. Das ist problemgeleitet, nicht lösungsorientiert. Für Klartext ungeeignet. Also weg damit. Lassen Sie die Wörter nicht, keine, ohne weg. Formulieren Sie positiv. Verwenden Sie so wenig Worte wir möglich – und sprechen Sie in Lösungen!

Warum

Die Frage nach dem Warum löst, wie schon erwähnt, bei Anderen eher Betroffenheit als Zielorientierung aus. Überlassen wir die Warum-Frage der Philosophie, den Wissenschaften. Beim Tacheles reden haben wir Ziele im Blick: Wozu…? Was wird bezweckt?

Klare Worte lohnen sich immer – wenn sie gut überlegt sind! Seien Sie sich der vielen Möglichkeiten einer klaren, effektiven Kommunikation bewusst. Achten Sie auf die Körpersprache – und bleiben Sie locker. Sie werden mit der Zeit ein Gespür dafür entwickeln. Am Anfang ist besonders der Kopf gefordert: Nachdenken – gründlich überlegen. Nach einer Weile wird es deutlich leichter. Denken Sie daran:

Nur wer Tacheles redet, erreicht sein Ziel nicht nur besser – sondern auch viel angenehmer!

Gerne berate ich dich zum Thema Kommunikation, Achtsamkeit und bewusstes Leben in einem individuellen Telefoncoaching, dazu hier mehr. Bist du  neugierig geworden, dann kontaktiere mich gerne.

 

Bilder: Pixabay.com