Nach der Arbeit zu Hause Kraft tanken

Arbeit ist nur das halbe Leben – ein Sprichwort, in dem mehr Wahrheit steckt, als man zunächst glauben mag. Was nützt einem das viel verdiente Geld, wenn wir nur noch gestresst sind, schlechte Laune haben und permanent an die Arbeit denken, so dass wir es doch nicht für etwas ausgeben können, das uns Freude macht.

Abschalten kann man lernen

Den Feierabend auch mal Feierabend sein zu lassen, ist tatsächlich eine Lebenseinstellung, die man lernen kann. Sie hat unter anderem mit Meditation, Bewusstseinskontrolle und Fokussierung darauf zu tun, dass man tatsächlich aktiv daran denkt, an etwas nicht zu denken. Fangen wir also direkt damit an, den Feierabend als solchen auch wirklich wahrzunehmen. Schlägt die Stunde, so lassen Sie den Stift fallen. Niemand wird es Ihnen danken, noch werden sich die Leute daran erinnern, dass Sie jeden Tag eine halbe Stunde länger im Büro geblieben sind.

Feierabend Ritual

Zu Hause angekommen, tun etwa 85 % aller Menschen als allererstes das gleiche. Achten Sie einmal auf sich! Schenken Sie sich ein Glas Wasser ein? Machen Sie sich etwas zu essen? Nachdem Sie sich beobachtet haben, überlegen Sie, wie Sie den Feierabend gebührend einläuten könnten. Was würde Ihnen genau in diesem Moment Spaß machen? Welches Ritual gibt es, dass Sie gerne jeden Tag voll ziehen möchten? Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie dafür brauchen! So signalisieren Sie den Körper mental, dass nun die arbeitsfreie Zeit begonnen hat, und sich der Verstand nicht mehr mit dem Job beschäftigen darf.

Versuchen Sie, die technischen Geräte ausgeschaltet zu lassen

Auch wenn es noch so schwer fällt, und Sie sich den ganzen Tag darauf gefreut haben, nach der Arbeit Konsolenspiele zu zocken, bei NetBet die Walzen rollen zu lassen oder Ihre Zeit mit Onlineshopping zu verbringen- versuchen Sie zumindest für einige Stunden sowohl den Fernseher als auf dem PC auszulassen. Die ganzen Tag haben Sie vor dem Rechner gesessen, und nun haben sowohl Ihre Augen als auch Ihr Körper eine Pause verdient. Auch der Verstand benötigt nun einige Stunden, um zur Ruhe zu kommen. Gegen Abend können Sie aber gerne alles wieder einschalten und dann Ihren Lieblingsbeschäftigungen nachgehen.

Finden Sie einen sportlichen Gegenpol zum Arbeitsalltag

Hobbys sollen unser Leben schöner machen. Finden Sie für sich eins, dass möglichst nichts mit der Arbeit zu tun hat. Vielleicht ist es Ihnen auch möglich, eine sportliche Aktivität zu finden. Denn nachdem Sie viele Stunden lang gesessen haben, wird es Ihnen Ihr Körper danken, wenn Sie sich etwas bewegen. Dabei geht es überhaupt nicht darum, dass man jetzt etwas tun muss. Suchen Sie sich die Sportart aus, an der Sie am meisten Freude haben. Egal, ob Sie gerne Reiten, Angeln, Golfen oder Basketball spielen – Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Auch bei der Hobby Auswahl dürfen Sie sich austoben. Malen Sie gerne? Die möchten Sie lieber ein Buch lesen statt aktiv zu werden? Vielleicht finden Sie auch Meditation entspannend oder das Singen im Chor. Informieren Sie sich in Ihrer Stadt, an welchen Vereinen Sie vielleicht auch teilnehmen können, um soziale Kontakte aufzubauen, die nichts mit der Arbeit zu tun haben.

Apropos soziale Kontakte

Lassen Sie die Kollegen auch mal Kollegen sein. Überlegen Sie genau, wie gut sie mit Ihren Kollegen befreundet sein möchten. Denn je mehr Sie auch mit ihnen außerhalb des Arbeitsplatzes reden und unternehmen, desto häufiger werden Sie auf den Chef, die anderen Kollegen oder das leidige Thema Arbeit zu sprechen kommen. Falls Sie das alles nicht möchten, überlegen Sie sich auch, ob vielleicht nicht ein Diensthandy für Sie von Vorteil wäre. Das können Sie dann ausschalten, damit keiner der Kollegen Sie nach Arbeitsschluss belästigen kann.

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