Zu faul, um endlich faul zu sein
Trigger-Warnung: Dieser Artikel hinterfragt Ihre Gewohnheiten im Alltag – und könnte Sie dazu bringen, radikaler Nein zu sagen.
Was Sie in diesem Artikel erwartet:
- Warum es nicht um echte Faulheit geht, sondern um bewusste Entscheidungen
- Wie Sie unterscheiden, was wirkt – und was nur beschäftigt
- Drei konkrete To-dos für mehr Gelassenheit und Klarheit
Fleiß als Tarnung
Nicht jede Aktivität bringt Sie weiter. Viele Aufgaben sind getarnte Ablenkung: Sie vermitteln ein gutes Gefühl, ohne echten Fortschritt zu schaffen. Wer alles macht, macht selten das Richtige.
Mut, Dinge bewusst zu lassen
„Faul“ zu sein heißt hier: Gelassenheit zu üben. Sich klarzumachen: Ich muss nicht alles tun. Ich darf Aufgaben bewusst nicht anpacken, weil sie keinen echten Unterschied machen. Das ist kein Nachlassen, sondern Führung – über sich selbst.
Klarheit schlägt Beschäftigung
Die zentrale Frage lautet: Wirkt das wirklich?
– Wenn es wirkt: Tun Sie es.
– Wenn es nicht wirkt: Lassen Sie es.
Diese bewusste Selektion bringt nicht nur Fokus, sondern auch innere Ruhe. Weniger Ballast, mehr Gelassenheit.
Fazit
Bewusst Dinge liegen zu lassen, ist kein Zeichen von Faulheit, sondern von Reife. Es bedeutet, den Mut zu haben, sich nicht in Nebensächlichkeiten zu verlieren. Wer loslässt, schafft Raum. Raum, um die entscheidenden Aufgaben mit mehr Klarheit, Energie und Gelassenheit anzugehen. Und genau das führt zu besseren Ergebnissen.
Drei To-dos
- Bewusst liegen lassen: Wählen Sie drei Aufgaben, die Sie in den nächsten sieben Tagen nicht erledigen – und beobachten Sie, was dadurch möglich wird.
- Klarer Fokus: Entscheiden Sie sich jeden Morgen für eine einzige Aufgabe, die heute wirklich Wirkung erzeugt – und setzen Sie diese mit voller Energie um.
- Ergebnis-Optimierung: Reflektieren Sie am Abend: Welche Wirkung hatte mein Tun heute wirklich? Alles, was keine sichtbare Wirkung bringt, darf künftig konsequent weggelassen werden.
Herzliche Grüße
Ihr Daniel Hoch
PS. Das Leben ist schön.
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