Reifegrad-Check-up für Mitarbeitende
Im Nachgang ist man schlauer – für die Zukunft.
Man sagt oft: Im Nachgang ist man schlauer. Doch was wäre, wenn wir das nicht nur rückblickend, sondern vorausschauend nutzen?
Ich ergänze: Im Nachgang ist man schlauer – für das, was vor einem liegt. Und noch klarer: Die Vergangenheit beginnt in der Zukunft.
Was bedeutet das?
Wir neigen dazu, die Vergangenheit zu bewerten. Oft mit Ärger, Bedauern oder Selbstkritik. „Hätte ich das früher gewusst…“ Doch das bringt selten Veränderung. Im Gegenteil: Es raubt Energie.
Der Drehpunkt liegt in der Richtung. Nicht mehr rückwärts fragen: Was fehlt mir noch? Sondern: Was brauche ich – aus dem Blick in die Zukunft – heute, um klarer zu handeln?
Genau hier greift das Konzept der Regnose: Nicht nur aus der Erfahrung lernen, sondern aus dem zukünftigen Blick heraus die heutige Erfahrung richtungsweisend bewerten.
Das ändert alles:
– Ich denke nicht mehr rückwärts über Fehler nach.
– Ich nutze den Blick von morgen, um heute schneller klarzukommen.
– Ich bewerte meine Gegenwart aus Sicht meines zukünftigen Ichs. Und das spart Energie, Umwege – und bringt Klarheit.
Denn: Die Vergangenheit beginnt in der Zukunft.
Was ich heute tue, wird morgen meine Geschichte sein. Also ist es doch klug, heute schon so zu denken, wie ich morgen gern zurückblicken möchte.
3 To-dos für Sie:
- Beenden Sie rückwärtsgerichteten Ärger. Er hält Sie im Problem, nicht in der Lösung.
- Nutzen Sie Ihren zukünftigen Blick. Stellen Sie sich vor: Wie würde mein zukünftiges Ich heute entscheiden?
- Nutzen Sie Regnose als Strategie. Nicht zur Vorhersage, sondern zur bewussten Gestaltung.
Herzliche Grüße
Ihr Daniel Hoch
PS. Das Leben ist schön.
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