Liebe

Nicht mehr alles in sich hineinfressen – Der 8-Wochen-Plan für mehr Gelassenheit, Klarheit und emotionale Stärke

Warum so viele Menschen alles in sich hineinfressen – und was das wirklich mit ihnen macht

Sie nicken. Lächeln. Funktionieren.
Und innerlich brodelt es.

Wenn Menschen lernen, Gefühle zu unterdrücken, statt zu verarbeiten, sprechen wir oft von einem emotionalen Verschluss. Die Folge: psychosomatische Beschwerden, chronischer Stress, Frustration, Überforderung, innere Kälte oder emotionale Explosionen bei Kleinigkeiten. Wer ständig alles in sich hineinfressen muss, wird irgendwann krank – psychisch oder körperlich.

Der Preis für Harmonie nach außen ist Unfrieden im Inneren.

Als Experte für Klarheit, Klartext und Konsequenz erlebe ich täglich in meinen Seminaren: Führungskräfte, Mitarbeiter und Unternehmer brauchen einen Weg, wie sie in stürmischen Zeiten gelassener bleiben, ohne sich zu verlieren. Deshalb gebe ich Ihnen heute einen klar strukturierten 8-Wochen-Trainingsplan für mehr emotionale Klarheit und innere Gelassenheit.

Woche 1: Verstehen, wann und warum Sie alles in sich hineinfressen

Führen Sie ein Hineinfress-Tagebuch. Notieren Sie Situationen, in denen Sie sich verbogen haben. Beobachten Sie: Welche Gedanken stoppen Ihre Offenheit?

Ziel: Bewusstsein schaffen – der erste Schritt zur Veränderung.

Woche 2: Körpersignale verstehen – Frühwarnsystem aktivieren

Check-in: 2× täglich bewusst in Körper hineinfühlen (Bauch, Brust, Hals). Registrieren Sie Enge, Druck, Hitze, Herzklopfen.

Ziel: Lernen, Gefühle körperlich zu erkennen, bevor sie explodieren.

Woche 3: Gefühle benennen entwaffnet – und befreit

Trainieren Sie, Ihre Emotionen in Worte zu fassen. Erstellen Sie eine persönliche Emotionsliste. Sagen Sie laut: „Ich fühle gerade …, weil …“

Ziel: Emotionale Klarheit durch sprachliche Präzision.

Woche 4: Gesunde Grenzen setzen – klar, freundlich, bestimmt

Üben Sie 3 Arten von Nein: freundlich, klar, wertschätzend. Sagen Sie bewusst Nein – mindestens einmal in dieser Woche.

Ziel: Grenzen zeigen Selbstachtung – nicht Kälte.

Woche 5: Reiz-Reaktions-Zeit vergrößern

Nutzen Sie die 3-Atemzüge-Regel vor jeder Reaktion. Erkennen Sie Ihre Trigger und entscheiden Sie sich bewusst anders.

Ziel: Gelassenheit beginnt mit innerer Reaktionsverzögerung.

Woche 6: Gewaltfreie Kommunikation – Klartext mit Herz

Sprechen Sie über Beobachtungen, Gefühle, Bedürfnisse, Bitten. Beispiel: „Ich merke, das verletzt mich – ich wünsche mir mehr Verlässlichkeit.“

Ziel: Aufhören zu schlucken – anfangen zu sprechen.

Woche 7: Selbstfürsorge leben – statt Selbstaufgabe praktizieren

Täglich 10 Minuten nur für sich: Spazieren, Musik, Bewegung, Stille. Entscheiden Sie bewusst, was Sie lassen – nicht nur, was Sie tun.

Ziel: Gelassenheit braucht einen starken Selbstkern.

Woche 8: Gelassenheit anwenden – mitten im Sturm

Wenden Sie Ihre Strategien in realen Trigger-Situationen an. Reflektieren Sie: Was hat sich in acht Wochen verändert?

Ziel: Gelassenheit als neue Haltung – nicht als Technik.

Fazit: Klarheit ist der Weg raus aus dem emotionalen Schweigen

Nicht mehr alles in sich hineinzufressen, ist keine Charakterfrage, sondern eine Trainingsfrage. Wenn Sie lernen, Ihre Gefühle ernst zu nehmen, Ihre Grenzen zu setzen und sich selbst bewusst zu führen, gewinnen Sie nicht nur Gelassenheit – Sie gewinnen sich selbst zurück.

Drei klare To-dos für Ihre Umsetzung:
  1. Druckversion erstellen: Hängen Sie den 8-Wochen-Plan sichtbar auf.
  2. Begleitperson wählen: Teilen Sie den Weg mit einem Kollegen oder Freund.
  3. Wiederholung planen: Nach acht Wochen: Wie wiederholen Sie Ihre Fortschritte?

Sie möchten den Trainingsplan als PDF, eine persönliche Begleitung oder ein Seminar zu diesem Thema in Ihrem Unternehmen? Dann kontaktieren Sie mich – ich begleite Sie und Ihr Team auf dem Weg zu mehr Klarheit, emotionaler Reife und Gelassenheit.

Herzliche Grüße 

Ihr Daniel Hoch 

PS. Das Leben ist schön.

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